Ableger pflanzen


Aus Ablegern von Pflanzen lassen sich leicht zahlreiche Tochterpflanzen züchten! Vorteil gegenüber der Vermehrung mit Samen: die Nachkommen sind genetisch identisch mit der Mutterpflanze! So einfach ist es Stecklinge zu ziehen Mit solchen Kopfstecklingen oder auch Triebstecklingen können Sie Ihre Gartenblumen ganz einfach selbst vermehren: So geht's Wichtig: Die Triebe sollten je nach Pflanzenart mindeststens cm lang sein und mehrere Blattpaare besitzen. Entfernen Sie jetzt alle Knospen und Blätter, die später in der Erde stecken oder unter Wasser liegen würden, um Fäulnis zu vermeiden. So kann man viele Pflanzenstecklinge vorbereiten, um in einem Arbeitsgang viele Ableger einzutopfen. Setzen Sie die Stecklinge dann in mit nährstoffarmer Blumenerde gefüllte Anzuchttöpfe — so tief, dass die Blätter noch über der Erde herausschauen. Praxistipp: In Wasser wurzeln Ableger meist schneller, aber in Erde bewurzelte Stecklinge lassen sich später leichter umtopfen, weil sich bereits ein kompakter Wurzelballen gebildet hat. ableger pflanzen

Ableger-Pflanzen: Die Kunst der Vermehrung

Ableger sind sehr ähnlich zu Absenkern , insbesondere in der Gehölzvermehrung werden beide Begriffe auch synonym gebraucht. Sie sind in der gärtnerischen Praxis seit der Antike bekannt und werden bis heute in gegenüber früheren Jahrhunderten fast unveränderter Form fortgeführt. Es ist daher eher im Zierpflanzenbau und in Haus-, Heim- und Kleingärten verbreitet. Seltener wird die Bezeichnung Ableger auch bei natürlichen Formen der vegetativen Fortpflanzung verwendet. Einer fachlichen Definition durch Adrian D. Aus deren Achseln können wiederum Ableger entspringen. Ableger seien an den zwischen Mutter- und Tochterpflanze befindlichen Knoten nicht bewurzelt. Ablegerachsen überdauern oft nicht lange. Folgt man dieser Definition, gehört Vermehrung über Kindel , also vollständige kleine Tochterpflanzen an der Spitze langer Seitensprosse, wie etwa bei der als Zimmerpflanze bekannten Grünlilie zu den Ablegern. Natürliche Ableger fallen unter den Sammelbegriff der vegetativen Diasporen. Bei manchen Pflanzenarten entstehen die Tochterpflanzen aus Brutkörpern.

Erfolgreiche Ablegertechniken für Pflanzenzucht Aus Ablegern von Pflanzen lassen sich leicht zahlreiche Tochterpflanzen züchten! Vorteil gegenüber der Vermehrung mit Samen: die Nachkommen sind genetisch identisch mit der Mutterpflanze!
Die besten Ableger-Pflanzen für Ihren Garten Pflanzen können sich aus nur wenigen Zellen wieder komplett neu entwickeln, sodass eine Vermehrung durch einzelne Pflanzenteile sehr leicht möglich ist. Wir zeigen dir, wie es geht.

Erfolgreiche Ablegertechniken für Pflanzenzucht

Pflanzen können sich aus nur wenigen Zellen wieder komplett neu entwickeln, sodass eine Vermehrung durch einzelne Pflanzenteile sehr leicht möglich ist. Wir zeigen dir, wie es geht. Die Vermehrung durch Stecklinge oder Ableger ist bei vielen verschiedenen Zimmerpflanzen möglich. Dabei werden einzelne Teile der ursprünglichen Pflanze entfernt, aus denen eine neue gezogen wird. So kannst du deinen liebsten grünen Schatz mit Freunden teilen oder einige Zweige deiner kranken Pflanze retten und ihnen zu einem neuen Leben verhelfen! Leider klappt das Vermehren nicht immer auf Anhieb, gib also nicht auf, wenn es beim ersten Mal nicht sofort funktionieren sollte. Verwende zum Abtrennen der Stecklinge oder Ableger ein scharfes, desinfiziertes Messer, damit keine Keime in die offenen Stellen gelangen. Der beste Zeitpunkt für die Vermehrung ist der Frühsommer April bis Juni , generell kannst du aber das ganze Jahr über deine Pflanzen vermehren. Der beste Standort für die Vermehrung ist ein heller Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung.

Die besten Ableger-Pflanzen für Ihren Garten

Wenn der Steckling zu lange im Wasserglas bleibt, bildet sich aus den feinen Wurzeln ein Knäuel - das sollte vermieden werden, damit die neue Pflanze gut anwachsen kann. Der Steckling wird dann in für seine Art empfohlenes Substrat gepflanzt und leicht angegossen. Alternativ ist es möglich, die abgeschnittenen Triebe direkt in befeuchtete Erde zu stecken. Diese sollte nährstoffarm sein, damit scharfer Dünger die zarten Wurzeln nicht angreifen kann. Ideal ist eine Beimischung von Perlit vulkanisches Glas oder Sand. Den Topf an einen hellen, warmen Standort stellen, aber nicht direkter Sonne aussetzen. Über den Steckling oder auch den ganzen Topf einen Plastikbeutel stülpen, damit das Wasser nicht zu schnell verdunstet. Bilden sich neue Triebe, kann der Beutel entfernt werden. Sind die jungen Pflanzen kräftig genug, können sie in für sie geeignetes Substrat umgetopft werden. Es gibt zudem die Möglichkeit, Pflanzen durch Blattstecklinge zu vermehren. Das funktioniert beispielsweise hervorragend beim Usambaraveilchen.