Ab wann zum psychologen gehen


Viele Menschen begeben sich aufgrund psychischer Belastungen in eine Therapie. Grundsätzlich ist das eine gute Idee. Doch ist eine Psychotherapie wirklich für jeden geeignet? Wir erklären, wann eine psychotherapeutische Behandlung sinnvoll sein kann. Psychotherapie hilft nicht nur bei psychischen Erkrankungen. Tatsächlich kann sie auch bei vielen Problemen und Fragestellungen helfen, die wenig mit Krankheiten oder Störungen zu tun haben. Die Einsatzgebiete umfassen:. Ist nun eine Psychotherapie die richtige Behandlungsmethode für Sie? Und wenn ja — welche genau? Ohne Details Ihres Problems zu kennen, lässt sich diese Frage nicht klar beantworten. Das ist auch der Grund, weshalb am Beginn jeder Psychotherapie zunächst ein Erstgespräch steht. Dort können die einzelnen Aspekte Ihrer individuellen Situation besprochen werden und eine optimale Therapie geplant werden. Weitere Informationen dazu finden sie hier. Allerdings können Sie selber beurteilen, ob eine Therapie sinnvoll erscheint. ab wann zum psychologen gehen

Ab wann sollte man einen Psychologen aufsuchen?

Hinzu kommt der häufig verspürte Leistungsdruck, auch im Privatleben alles perfekt machen zu müssen. Nach Angaben der Krankenkassen sind seelische Erkrankungen inzwischen ursächlich für knapp ein Fünftel der Fehltage. Eine Psychotherapie kann bei seelischen Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns helfen. Dazu gehören beispielsweise Ängste, Depressionen, Essstörungen, Süchte und Zwänge. Wer mit sich nicht im Reinen ist, gibt das nicht gern zu. Häufig weder vor sich selbst noch vor anderen. Das "Nichtfunktionieren" wird als Schwäche oder gar als Versagen erlebt. Dabei kann unsere Seele ebenso erkranken wie unser Körper. Hinweise für eine seelische Störung können dauerhafte Schlaflosigkeit, chronische Kopfschmerzen oder ausgeprägte Angstgefühle sein. Wann sollte man einen Psychotherapeuten aufsuchen? Die Antwort: Wenn man sich dem Druck des Alltags nicht mehr gewachsen fühlt. Und wenn man das Gefühl hat, sein Leben nicht allein in den Griff zu bekommen. Sich in solch einer Situation helfen zu lassen, ist keine Schwäche — sondern ein Zeichen von Stärke.

Symptome, die auf einen Besuch beim Psychologen hinweisen Kennen Sie das? Doch wo liegen die Unterschiede und was machen die beiden Berufsgruppen eigentlich genau?
Wann ist es an der Zeit, einen Psychologen zu konsultieren? Seit Jahren nehmen psychische Erkrankungen zu. Besonders häufig: Depressionen und Angststörungen.

Symptome, die auf einen Besuch beim Psychologen hinweisen

Bei seelischen Problemen oder Erkrankungen wissen viele Menschen nicht, an wen sie sich wenden sollen. Unsere Information soll helfen, sich im Begriffsdschungel des Gesundheitssystems zurechtzufinden. Sie zeigt unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, erklärt, wer wann der richtige Ansprechpartner ist, und beantwortet praktische Fragen, die sich vielleicht stellen, wenn eine Psychotherapie sinnvoll erscheint. Für viele Menschen sind Freunde und Angehörige erste Ansprechpartner, wenn es ihnen seelisch nicht gut geht. Wenn ein solcher Austausch nicht ausreicht und man sich zum Beispiel länger sehr ängstlich oder niedergeschlagen fühlt, kann man sich zunächst an die Hausärztin oder den Hausarzt wenden, an eine psychosoziale Beratungsstelle oder direkt an eine psychotherapeutische oder psychiatrische Praxis. Auch wer nicht sicher ist, ob die eigenen Probleme behandlungsbedürftig sein könnten, kann hier eine erste Beratung erhalten. Psychotherapeutische Sprechstunde: Psychotherapeutische Praxen bieten diese Möglichkeit zu einem ersten Beratungsgespräch an.

Wann ist es an der Zeit, einen Psychologen zu konsultieren?

Was ist normal? Ab wann bin ich nicht mehr normal? Ist das schlimm? Eine Abklärung durch einen Psychologen kann sinnvoll sein, wenn Sie sich unsicher sind, ob überhaupt ein Problem besteht. Unter Umständen wird der Psychologe einige Tests durchführen. Diese können etwa die Leistungsfähigkeit, Ihre Persönlichkeit oder andere Aspekte der Psyche betreffen. Die Testergebnisse werden in der Regel mit dem Psychologen besprochen. Gemeinsam können dann die nächsten Schritte geplant werden und — wenn nötig — andere Berufsgruppen hinzugezogen werden. Der Psychologe dient also mehr der Abklärung eines Problems und weniger der Behandlung eines seelischen Leidens. Nach einer Diagnose kann die Behandlung von einem Psychiater oder Therapeuten womöglich besser durchgeführt werden. Als Faustregel kann gelten: Wenn das Problem oder Ihre Frage eher allgemeiner Natur ist, bietet sich der Weg zum Psychologen an. Geht es um sehr persönliche Probleme könnte ein Besuch beim Psychotherapeuten sinnvoller sein. Psychotherapeuten sind vor allem bei Anliegen geeignet, deren Ursprung in der persönlichen Lebensgeschichte liegt.