3 monate nach entbindung keine periode


Stillinformationen Menstruation. Menschen wissen seit Jahrhunderten, dass Stillen die Fruchtbarkeit beeinflusst, und dies wurde in jüngsten Studien bestätigt. Die Auswirkungen des Stillens auf die Fruchtbarkeit sind von Person zu Person sehr unterschiedlich. Generell gilt jedoch: Je häufiger Ihr Baby gestillt wird, je jünger es ist und je weniger Nahrung es aus anderen Quellen erhält, desto später setzt die Periode ein. Bei manchen Frauen setzt der Menstruationszyklus kurz nach der Geburt wieder ein, bei anderen setzt die Menstruation erst wieder ein, wenn das Baby entwöhnt wird was Monate oder Jahre später sein kann, je nachdem, wie lange das Baby gestillt wird. Individuelle hormonelle und physiologische Unterschiede können eine Rolle spielen, ebenso wie die Häufigkeit, mit der das Baby gestillt wird. Monat nach der Geburt zu einer nicht-ovulatorischen Periode, aber viele Monate lang kommt es nicht zu einer erneuten Menstruation. Entsprechend Die weibliche Kunst des Stillens S. Dies wird als Laktationsamenorrhoe bezeichnet. 3 monate nach entbindung keine periode

3 Monate nach Entbindung: Keine Periode

Prolaktin ist ein Hormon, das für die Produktion von Muttermilch eine zentrale Rolle spielt. Bei stillenden Müttern ist der Prolaktinspiegel höher als bei nicht-stillenden Mamas. Solltest du nicht stillen, kommt höchstwahrscheinlich auch deine Periode schneller zurück. Es kursieren Gerüchte, dass die Blutung nicht einsetzen kann, solange du stillst. Doch das ist ein Irrglaube — eine Periode ist trotz Stillen sehr wohl möglich. Allerdings hängt der Zeitpunkt auch dann von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel davon, wie oft du stillst. In der Zeit des Stillens ist dein Prolaktinspiegel erhöht und nimmt in den kommenden Wochen weniger schnell ab als bei nicht-stillenden Müttern. Je öfter du stillst, desto höher ist auch dein Prolaktinspiegel. Viel Prolaktin hemmt die Reifung der Eizellen und wenn diese nicht reifen können, kommt es nicht zum Eisprung und folglich bleibt dann mit dem Stillen auch die Periode aus. Bis das passiert, können unter Umständen viele Monate vergehen. Und so bekommen manche Frauen erst nach einem ganzen Jahr nach der Geburt ihre erste Regelblutung.

Warum tritt die Menstruation nach der Geburt nicht ein? Stillinformationen Menstruation. Menschen wissen seit Jahrhunderten, dass Stillen die Fruchtbarkeit beeinflusst, und dies wurde in jüngsten Studien bestätigt.
Langzeitfolgen der Stillzeit auf die Regelblutung Fragen rund um die Schwangerschaft? Beratungsstelle in Ihrer Nähe finden

Warum tritt die Menstruation nach der Geburt nicht ein?

Fragen rund um die Schwangerschaft? Beratungsstelle in Ihrer Nähe finden Nach der Geburt bleibt die Monatsblutung für einige Zeit aus. Die Hormonproduktion in den Eierstöcken muss sich erst wieder normalisieren, damit die Frau ihre Periode bekommt und wieder schwanger werden kann. Wie schnell das geschieht, hängt vor allem davon ab, ob und in welchem Umfang sie stillt. Bei voll stillenden Frauen bildet der Körper vermehrt das Hormon Prolaktin, das für die Milchbildung zuständig ist. Prolaktin hemmt gleichzeitig die Bildung der Hormone, die für die Reifung von Eibläschen in den Eierstöcken und damit für die Auslösung des Eisprungs und den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut sorgen FSH und LH. Je häufiger das Kind gestillt wird, desto höher ist der Prolaktinspiegel. Stillt eine Frau voll mindestens sechsmal in 24 Stunden ohne Zufüttern, auch nachts , erhöht dies also die Wahrscheinlichkeit, dass der erste Eisprung nach der Geburt später eintritt. Er kann in Einzelfällen bis zu zwei Jahren ausbleiben. Insgesamt sinkt mit der Zeit auch bei stillenden Frauen der Prolaktinwert zusammen mit anderen Hormonwerten langsam ab.

Langzeitfolgen der Stillzeit auf die Regelblutung

Mit jedem Kind dauert es etwas länger, bis sich die Gebärmutter zusammengezogen hat. Am längsten warten stillende Mütter auf das Einsetzen ihrer Monatsblutung. Der Grund: Stillen verändert den Hormonhaushalt. Dabei wird Prolaktin freigesetzt, das für die Milchbildung verantwortlich ist. Viele Mütter, die voll stillen, haben also keine Periode. Das Problem dabei: Es besteht dennoch die Gefahr, dass sie schwanger werden. Zwar sinkt die Wahrscheinlichkeit für einen Eisprung, wenn eine Frau voll stillt — also mindestens viermal am Tag. Aber garantieren lässt sich das nicht. Stillende müssen etwa darauf achten, dass die Verhütung keinen Einfluss auf die Milchbildung hat. Für sie kommen Barrieremethoden wie Kondom und Diaphragma infrage. Als unbedenklich gelten Spiralen, auch solche, die das Hormon Gestagen abgeben. Sie haben keinen Einfluss auf die Milch. Mütter, die nicht stillen, dürfen nach der ersten Regelblutung mit der Pille beginnen. Nicht alle hormonellen Präparate eignen sich dagegen für Mütter, die die Brust geben.